Montag, 19. September 2011

PSYCHO (Alfred Hitchcock, 1960, 109 Minuten)

(Text vom 5. August 2011)

ich war erstaunt, dass gerade Psycho so ein Klassiker ist,
dass gerade diese Arbeit so bekannt geworden ist,
nachdem ich den Film vor drei Tagen, am 2. August 2011,
das erste Mal gesehen hatte. Ich war positiv überrascht
von der unkonventionellen Lösung, deren Verschrobenheit
eines sogenannten Meisterwerks, ich ging davon aus,
dass es zusammen mit DIE VÖGEL eines seiner größten
und populärsten, was nicht unbedingt wichtigste, do doch sehr
erfolgreiche Arbeit sei.

Seit ich ihn sah, glaube ich zu wissen, dass dies vor allem
am Soundtrack liegt, welcher immer wieder gruselig aufblättert,
gleichzeitig sehr gefällt, weil äusserst harmonisch(?).
Und natürlich die bemerktenswerte Duschszene oder
mindestens aber besonders aufwändig weil mehr als dreissig
(hatte von mehr als fünfzig gehört und versuchte mitzuzählen),
welche mir nicht besonders überzeugend schien, Hitchcocks Humor?,
der Täter (Michael?) sticht in die Luft, sie stirbt trotzdem,
diese Duschszene, welche ohne der Musik nicht viel wert wäre, erinnere ich mich richtig.

Die Naivität und Dreistigkeit der Protagonistin,
sowie deren Schwester aus Philadelphia,
und dem ehemaligen Geliebten.

Wie H. die Figuren einführt in un-trauter Zweisamkeit im Hotel anfangs,
traurige Zwietracht,
die Flucht mit dem Geld, ihr Verfolgungswahn
und schliesslich das märchenhafte Gespensterschloss mit dem
jungen, erstmal freundlich-charmanten Motel-Angestellten,
wird unheimlich durch sein Hobby, Vögel auszustopfen,
ab von der Hauptstraße, dies immer wieder betonend,
seiner angeblichen Mutter, welche unsichtbar, nur schattenhaft auftaucht,
schliesslich ein Mord, wer hat sie ermordet, der Junge?
Der Junge verwischt die Spuren, war ers doch, gar seine Mutter?, wegen den 40t$ jemand?
Schliesslich recherchieren über ihren Verbleib ein Detektiv und die Angehörigen, kleine Gruppe nur, was können die schon ausrichten?

Auf dem Revier: "He is a transvestite", doch der Psychologie differenziert für die Unwissenden, im Revier und für diejenigen vor dem Bildschirm.

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